Kategorie: p4web Tipp

Discord: Tutorial – Rechtemanagement leicht gemacht

Discord: Tutorial – Rechtemanagement leicht gemacht

Das Discord Rechtesystem ist ein mächtiges Werkzeug, wenn man weiß, wie man es richtig konfiguriert. Dieses Tutorial soll Dir helfen deinen Server nicht in einem Berechtigungswirrwar versinken zu lassen, bei dem man im schlimmsten Fall am Ende selbst nicht mehr durchblickt.

In jedem Falle sollte man sich bei dem Einstellen der Berechtigungen Zeit nehmen. Die richtige Konfiguration ist keine Sache, von der man erwarten sollte, dass sie in wenigen Minuten abgeschlossen ist.

Zunächst sollte man sich ein Konzept überlegen, wie der Server aufgebaut sein soll und welche Nutzergruppe in welchem Channel welche Rechte bekommen soll.

Danach kann man mit der Umsetzung beginnen.

Zum grundlegenden Verständnis der Funktionsweise der Rechteverwaltung.

Auf der untersten Ebene stehen die Basisberechtigungen jeder Rolle. Diese findet ihr in der Rollenverwaltung.
Hier könnt ihr mittels „Schaltern“ einer Nutzergruppe die grundlegenden Berechtigungen gewähren.

Man muss wissen, dass diese Berechtigungen auf einander aufbauen. Das Fundament bietet hier immer die „everyone“ Rolle. Das sind die Berechtigungen, die jedem zur Verfügung stehen.

Möchte man nun zum Beispiel verschiedenen Nutzern eine spezielle Rolle für eine Farbe zuweisen, die aber nicht mehr können soll, als ohnehin jeder schon kann, muss man bei dieser Rolle keinerlei Rechte aktivieren, da die Nutzer ja schon von der „everyone“ Rolle die nötigen Rechte haben.

Diese Vorgehensweise kann ich nur wärmmstens empfehlen. Bei der Rechteverwaltung gibt es in meinen Augen eine wichtige Regel: „Weniger ist meh“.

Man muss keine Berechtigungen mehrfach zuweisen. Das hat einen Hintergrund. Will man die Rechte irgendwann mal begrenzen, muss man nur die niedrigste Ebene dieser Rechte aufrufen und den Schalter umlegen.

Hat man diese Rechte allerdings in allen Rollen erneut vergeben, muss man jede Rolle prüfen, ob die Rechte aktiv sind oder nicht.
Das ist extrem unnötige Arbeit und kann durchaus bei sehr komplexen Rollengeflechten, sehr unübersichtlich werden.

Macht diesen Schritt wirklich gewissenhaft, denn er bietet das Fundamen für alle weiteren Rechtevergaben.

Overwrites, wenn das Chaos meist beginnt.

Wie es in der Überschrift schon steht sind Overwrites meist der Punkt, an dem viele Serverbesitzer so richtig Chaos stiften und am Ende selbst nicht mehr durchblicken.

Auch hier gilt die Regel, weniger ist mehr. Ein kkleines Beispiel, was auf sehr vielen Servern der Fall ist. Man möchte die Channel zunächst für neue Nutzer verstecken, bis diese die Regeln des Servers akzeptiert haben.

Was ich sehr oft gesehen habe is folgendes Vorgehen:

Zunächst wird die Channel Struktur angelegt, dann denken sich die Serverbesitzer Gut, nun möchte ich von meinen 10 Channels 9 verstecken, nur 1 Channel soll sichtbar bleiben, in denen ich die Regeln veröffentliche.

Sie gehen also in die Overwrites der besagten 9 Channels, was ja zunächst nicht grundlegend falsc ist, aber dann geht es meist los:

Es soll ja alle Nutzer betreffen, logisch ist die „everyone“ Rolle. Perfekt, das war ja einfach, weiter geht’s. Was soll der Nutzer nicht können? Ok schauen wir mal:

  • Channels soll er nicht sehen

  • Schreiben soll er nicht dürfen

  • Ach ja, den Nachrichtenverlauf soll er auch nicht lesen dürfen
  • Und zu Sprachkanälen verbinden schonmal gar nicht!
  • Und …

STOP!!!!!!

Genau so beginnt das Chaos! Denn genau das ist falsch.

Wie ich bereits sagte, denkt minimalistisch und möglichst so, dass man ohne viele Handgriffe Dinge ändern kann.
Was wollt ihr also? 9 von 10 Channels verstecken, OK. Wo setzt man dafür an? An der „everyone“ Rolle, das war im Beispiel korrekt.
Dennoch, warum in 9 Channels Overwrites einrichten, wenn man die „View Channels“ Rechte auch global in der „everyone“ Rolle entfernen kann und dann EINEN overwrite für den Regeln Channel einrichtet, der nur dort die Sichtbarkeit zulässt.

Warum außerdem Schreiben, Lesen, Sprechen, etc verbieten? Das ist absolut unnötig! Wie soll man diese Rechte nutzen, wenn man die Channels gar nicht sehen kann?

Um das Szenario im Beispiel simpel zu lösen wäen also folgende Schritte nötig:

  • Man nimmt der „everyone“ Rolle global die „View Channels“ Rechte
  • Man erstellt im Regel Channel einen Overwrite, der der „everyone“ Rolle NUR die „View Channels“ Rechte gibt (und vielleicht die Schreibrechte verbietet, denn man möchte dort ja sicher keinen Chat)
  • Man erstellt eine „Regel akzeptiert“ Rolle, die als Basis die „View Channels“ Rechte hat (und zwar NUR diese, denn alle anderen Reche bekommen die Nutzer ja über die „everyone“ Rolle)
  • Man installiert einen Bot der Wahl, der beim Akzeptieren der Regeln die entsprechende Rolle vergibt.

Fertig. Einfach und übersichtlich.

Doch was passiert hier im Detail?

Wie bereits erwähnt sind die Rechte der „everyone“ Rolle die Basisrechte, die Jeder Nutzer unabhängig von Zusatzrollen hat.
Durch das Deaktivieren der „View Channels“ Rechte nimmt man zunächst jedem Nutzer die Möglichkeit irgend einen Channel zu sehen.

Alles Andere kann wie gesagt bestehen bleiben, denn ohne sichtbare Channels nutzen die Rechte zunächst nichts.
Da neue User aber den Regel Channel sehen sollen, brauchen wir diesen kleinen Channelspezifischen Overwrite, der die Basisrechte der Rolle überschreibt.
Was soll der everyone Nutzer nun im Regelchannel abweichend tun können? Er soll ihn 1. sehen können und 2. nicht schreiben dürfen. Mehr nicht.
Als nächstes kommt die Zusatzrolle „Regeln akzeptiert“. Was soll diese zusätzlich gewähren? Eigentlich nur die Channels sichtbar machen, denn alles Andere bekommen die Nutzer ja schon von der „everyone“ Rolle.

Nun hat man ohne viele Verstrickungen und ohne Doppelvergaben von Rechten, das Ziel erreicht.

Solltet ihr selbst vor der Herausvorderung eines eigenen Servers stehen und nicht ganz sicher sein, wie ihr diesen am besten einrichtet, zögert nicht mich zu kontaktieren, Wenn ich Zeit habe, stehe ich gerne helfend zur Seite.
Kontaktiert mich einfach in den Kommentaren oder auf meinem Server.

AIO: Cooler Master Master Liquid Lite 120 – Es muss nicht immer teuer sein!

AIO: Cooler Master Master Liquid Lite 120 – Es muss nicht immer teuer sein!

Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass ich hier wirklich keine Werbeartikel schreibe. Wenn mich ein Produkt aber wirklich überzeugt, dann empfehle ich es aber gerne weiter. So auch in diesem Fall.

Die Story: 

Ich hatte nun seit Jahren eine uralte Corsair H60 120mm AIO Wasserkühlung in meinem System. Mittlerweile gibt es die Version, die ich installiert hatte, schon gar nicht mehr zu kaufen.
Diese Kühlung hatte absolut zuverlässige Kühlung über mehrere CPU Upgrades hinweg geliefert.

Zuletzt für einen Ryzen 7 3700x, den ich auf allen Kernen auf permanenten 4,3 GHz laufen lasse, was in etwa dem Boosttakt der CPU entspricht. Die CPU hat insgesamt also etwas mehr Bums, als sie von Haus aus mit bringt. Ich würde sie daher als leicht übertaktet bezeichnen.

Wie gesagt, die H60 leistete hier trotz ihrer Kompaktheit, super Dienste.

Doch in Letzter Zeit machte die Pumpe, vor allem beim Start des PCs, komische Geräusche, als wäre das Pumpenlager ausgeschlagen. Meist verschwand das Geräusch wieder, nach ca. 10-20 Sekunden, aber es verleitete mich zu einem Schnellschuss-Kauf. Ich wollte schnellstmöglich eine Ersatzkühlung, falls meine H60 den Geist aufgibt.

Kurz in den Amazonas Shop geschaut nach einer kompakten AIO, die nicht unbedingt extrem ins Geld fällt, denn es sollte ja nur ein Backup sein. Nach ein paar Klicks hier und ein paar Klicks dort, landete ich schließlich bei der Cooler Master Master Liquid Lite 120. Preis passte, erster Blick auf die Verkaufszahlen in Kombination mit den Sternen ebenso, ein weiterer Klick und gekauft.

Heute ist das gute Stück dann bei mir angekommen… Ok es sollte ein Backup sein, aber dennoch wollte ich die Kühlung zumindest mal auf optische Beschädigungen prüfen. Ein kurzes, privates Unboxing später, lag sie dann vor mir auf dem Wohnzimmertisch und ich bekam ein komisches Bauchgefühl.

Die Cooler Master Master Liquid Lite 120 war zwar kompakt, wie ich erwartet hatte, aber diese dünnen Schläuche stimmten mich skeptisch. Kann das Ding wirklich einen R7 3700x zuverlässig kühlen? Die Schläuche meiner H60 sind in etwa doppelt so dick….

Ich setzte mich also an den PC und checkte mal ein paar Rezessionen. Da war immer die Rede von Installationen auf Ryzen der 1. und 2. Generation. Wenn mal ein Ryzen der 3. Generation dazwischen war, dann ein Ryzen 3 auf Basistakt. Meine Skepsis wuchs weiter. Sollte ich das Ding einfach zurückschicken und eine größere bestellen?

Nein… ich wollte der Kühlung eine Chance geben. Also warf ich meinen Plan der Backup Kühlung über den Haufen und baute sie direkt ein.

An dieser Stelle muss ich ein paar Zusatzinformationen zu meiner Installation geben. Ich habe die Kühlung in einer Push’n’Pull-Installation laufen. Das heißt, ich habe einen Lüfter vor dem Radiator, der Luft drückt und einen dahinter, der die Luft durch den Radiator saugt. Somit habe ich den Luftwiderstand durch den Radiator minimiert.
Installiert ist die Kühlung in der Front meines Gehäuses, dass mit Frischluft und nicht mit Warmluft aus dem System gekühlt wird.

Ebenso kann ich keine Aussage über die Performance des mitgelieferten Cooler Master Lüfter treffen, da ich eine faule Socke bin und die bereits angeschlossenen Lüfter weiterverwendet habe. Ich betreibe die Kühlung also mit einem Corsair ML 120 Lüfter im Pull-Betrieb, der bei meiner H60 dabei war und einem ARCTIC F12 im Push-Betrieb.

Kommen wir nun aber zum Grund dieses Posts… Wie so oft im Leben gilt auch hier „Es kommt nicht immer auf die Größe an“.
Seit mittlerweile über 1 Stunde habe ich meine CPU zum Testen auf 100% last laufen und naja, was soll ich sagen, sie ist immer noch bei schnuckeligen 63°C.

Wie gesagt es ist ein Ryzen 7 3700x auf 4,3 GHz auf allen Kernen. Alle 16 Threads laufen auf 100% und 63°C, was will man mehr? All das für nicht einmal 50€ und im nachhinein betrachtet war das Handling der flexiblen, dünnen Schläuche beim Einbau um einiges Komfortabler, als die störrigen, dicken Schläuche der H60.

Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist die Kurzanleitung, das hätte man wirklich schöner und weniger kompliziert machen können, aber auch das wird einen Anfänger, der mit einem Schraubenzieher umzugehen weiß, nicht von einer Installation abhalten.
Die vielen Adapter für alle möglichen CPU und Sockel sind zwar etwas friemelig aber dennoch absolut zu meistern.

Daher gibt es von mir eine absolute Kaufempfehlung!
(Am besten direkt über meinen Reflink hust hust)

Fragen gerne in die Kommentare.

Windows 10: Mehr Leistung durch „Ultimative Leistung“ Plan

Windows 10: Mehr Leistung durch „Ultimative Leistung“ Plan

Seit April hat Microsoft den „Ultimative Leistung“ Plan in Windows 10 integriert. Doch dieser ist nicht direkt für alle Versionen von Windows freigeschalten.

So sehen viele Nutzer bei den Energieplänen nach wie vor nur „Energiesparmodus“, „Ausbalanciert“ und „Höchstleistung“.


Doch eben diese Höchstleistung ist scheinbar nicht die höchste Leistung, so blöd das nun auch klingen mag. Das wurde mir durch den Discord User bei meinem Moderatorenjob bei The Cycle berichtet.

Ihr erreicht die Energieoptionen indem ihr einen Rechtsklick auf den Start-Button macht, dann auf Suchen klickt und „Energie“ in das Suchfeld eingebt. Nun seht ihr die Option „Energiesparplan auswählen“

Zwei weitere Personen mit weniger performanten Rechnern haben daraufhin den Energieplan für mich getestet und haben beide von positiven Änderungen im Bereich der durchschnittlichen FPS berichtet.

Alle, die den Energieplan in den Energieoptionen nicht vorfinden, müssen jetzt aber nicht traurig sein. Man kann ihn in nahezu allen Versionen von Windows 10 mit einem Trick freischalten.

Macht einen Rechtsklick auf den Start Button und wählt anschließend „Ausführen“ aus. Hier gebt ihr in den Eingabebereich CMD ein und bestätigt mit OK.

Nun geht die bekannte, schwarze Konsole auf. Kopiert hier folgendes rein und bestätigt mit Enter:

powercfg -duplicatescheme e9a42b02-d5df-448d-aa00-03f14749eb61

Ihr solltet nun eine Kurze Bestätigung bekommen und der Energieplan sollte nun auswählbar sein.

Über weitere Rückmeldungen zu Verbesserungen in der Performance in den Kommentaren, würde ich mich freuen. Mein Dank geht

NVIDIA: RTX Voice – beeindruckend!

NVIDIA: RTX Voice – beeindruckend!

RTX Voice ist ein intelligenter Filter für Hintergrundgeräusche, der in meinen Augen wirklich beeindruckend gut funktioniert. Laut Aussage meiner Gesprächspartner, verändert das Tool die eigene Stimme in keinster Weise. Die Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen dagegen funktioniert blendend.
Ich konnte direkt neben meinem Mikrofon laut in die Hände klatschen, ohne dass es von meinen Gesprächspartnern wahrgenommen wurde. Selbst das Klatschen während gleichzeitigem Sprechen wurde zu 100% herausgefiltert.

Auch andere Geräusche, wie das (laute) Abstellen eines Wasserglas auf dem Tisch direkt neben dem Mikrofon, das klappern von Besteck auf einem Teller, sowie das Rasseln eines Schlüsselbunds wurden zuverlässig gefiltert.
Sowohl als alleiniges Geräusch, als auch gemischt mit Stimme.

Meine Gesprächspartner konnten in jedem Testszenario nur meine Stimme hören.

Nur den Nutzen des Filters für die eigen Wiedergabe stelle ich noch in Frage. Denn hier werden alle Ausgaben in einen Kanal zusammen gemischt. Das Heißt man kann im Lautstärkemixer nicht mehr Programme separat regeln. Ich sehe darin eher einen optionalen, temporären Einsatz, wenn ein Gesprächspartner zum Beispiel über eine sehr schlechte Qualität verfügt und man diese auf dem eigenen Rechner unterdrücken muss.

Auch das Setup ist sehr simpel, einfach diesen Anweisungen folgen: https://www.nvidia.com/en-us/geforce/guides/nvidia-rtx-voice-setup-guide/ 

D.JS: Herausfiltern von Discord Invites & Informationen des Zielservers

D.JS: Herausfiltern von Discord Invites & Informationen des Zielservers

Die neuste Erweiterung meines The Cycle Discord Bots sollte ein Filter sein, der Discord Einladungen automatisch löscht bzw. mit einer Whitelist abgleicht, ob ein Link zugelassen ist..

Die Idee war recht simpel, doch in der Umsetzung stand ich auf einmal vor dem Problem einen Discord Link überhaupt zu identifizieren, auch wenn er in einen Text verpackt ist.
Als wäre das nicht schon Aufgabe genug, gibt es ja zig Variationen diese Links. Zusätzlich wollte ich ja dann auch nicht nur den Link selbst auf eine Whitelist setzen, sondern bestenfalls den Zielserver, sodass letztlich alle generierten Links zu einem solchen Server zugelassen sind.

Meine Suche verlief jedoch zunächst nicht sehr erfolgreich. Viele gefundene Ansätze passte nicht wirklich in mein Konzept. Im letzten Schritt kontaktierte ich dann auf dem offiziellen Discord von D.JS die Community und hatte innerhalb von 2 Minuten doch tatsächlich einen brauchbaren Ansatz, der letztlich auch eine Lösung lieferte.

Um vielleicht Anderen, die vor dem gleichen Problem stehen, die Suche zu vereinfachen, hier ein Auszug, wie ich das gelöst habe.

Zur Identifikation des Links in einer Nachricht verwendet man RegEx (Regular Expression) das genaue Suchmuster für Discord Links wurde mir glücklicher Weise direkt von einem Communitymitglied mit geliefert.

Letztlich sieht dann die Suche wie folgt aus:

let DiscordInvite = /(https:\/\/)?(www\.)?(discord\.gg|discord\.me|discordapp\.com\/invite|discord\.com\/invite)\/([a-z0-9-.]+)?/i;
DiscordInvite = DiscordInvite.exec(message.content);

Dies gibt in dann in DiscordInviteein Array mit diversen Informationen zum gefundenen Link aus. Der Link selbst befindet sich dabei auf Position 0.

discordInvite = discordInvite[0];

Der Erste Teil meines Ziels war somit Erreicht. Möchte man übrigens nur feststellen, ob ein Link vorhanden ist, kann man auch einfach nur

DiscordInvite = DiscordInvite.test(message.content);

nutzen. Hier bekommt man dann ein true bzw. false.

Die letztlichen Informationen über den Zielserver kann man dann über

client.fetchInvite(discordInvite).then(invite => { }

abrufen. invite.guild.id liefert dann zum Beispiel die ID des Zielservers, invite.guild.name den Namen, und so weiter.

Ich hoffe ich konnte mit diesem kurzen Abriss dem Einen oder Anderen helfen. In diesem Sinne viel Spaß mit eurem Discord Bot.

Folding@Home

Folding@Home

Es ist eigentlich wirklich traurig, dass ich erst durch die Corona Pandemie auf dieses Projekt aufmerksam geworden bin.

Ich halte das Konzept für genial und möchte es daher kurz vorstellen. Das Erforschen von Krankheiten erfolg in der heutigen Zeit vermehrt über Simulationen. Diese Simulationen setzen enorme Rechenleistungen voraus. Dies wird in Forschungsinstituten meist über Großrechner und sogenannte Supercomputer gelöst.

Doch wenn man mal schaut, welche Rechenleistung jeder von uns mittlerweile in seine Rechner zuhause hat, ist das nicht zu verachten.
Diese Leistung wird in den seltensten Fällen wirklich benötigt. Für viele ist das viel mehr ein Statussymbol.

Doch warum sollte man diese Leistung nicht sinnvoll einsetzen?

Genau hier setzt das Projekt folding@home an.

Installiert man den Client, bekommt dieser automatisch Teile von sehr komplexen, wissenschaftlichen Simulationen geschickt, die dann vom heimischen Rechner berechnet werden. Die Zuweisung der WUs (working units) richtet sich nach der Hardwareleistung deines Rechners. Anschließend schickt der Client die berechneten Segmente wieder zurück. Diese Segmente werden dann von den Forschern wieder zur kompletten Simulation zusammen gesetzt und für die Forschung genutzt.

Auf diese Art kann jeder seine Rechenleistung nach quasi spenden und trägt mit zur Forschung bei.

Man behält hierbei jederzeit die Kontrolle. Man kann im Client zwischen 3 verschiedenen Belastungsstufen wählen, jederzeit pausieren und beenden.

Hier mal ein Beispiel der Leistungsstufen bei meinem System – Ryzen 7 3700x (16 Threads) & RTX 2070s.

Die kleinste Stufe nutzt allein die CPU bei mir mit 7 Threads.
Die mittlere Stufe nutzt bei mir 12 Threads der CPU + Grafikkarte voll.
Die höchste Stufe nutzt bei mir alle Threads der CPU + Grafikkarte voll.

Ebenso lässt sich einstellen, dass die Berechnung nur ausgeführt wird, wenn der PC im Leerlauf ist. Das würde ich jedoch nicht empfehlen, da es sich wirklich auf einen kompletten Leerlauf beschränkt. Man darf also wirklich nichts am PC tun.
Ich pausiere dann lieber die Berechnung manuell, wenn ich die komplette Rechenleistung meines PCs benötige. Beim Spielen konnte ich aber ohne Probleme die kleinste Stufe der Berechnung laufen lassen.

Dennoch nicht erschrecken, denn die Leistung der CPU wird im bereich der eingestellten Parameter auch wirklich zu 100% genutzt. Meine CPU steigt dabei mit AIO Wasserkühlung auf ca 70°C Temperatur an, was allerdings bei einer CPU noch weit vom kritischen Punkt entfernt ist.

Trotzdem drehen die Lüfter hoch und der PC wird um einiges lauter, als im normalen Leerlauf. Damit kann ich aber leben, schließlich tut man ja was sinnvolles damit.

Kleines Funfeature bei der Sache, man bekommt Punkte für jeden erledigten Berechnungsblock und kann sich zu Teams zusammen schließen. In einem Ranking kann man dann sehen, auf welcher Position man selbst, wie auch das Team ist.

Wer nun Interesse an diesem Projekt bekommen hat, kann seine Berechnungen gerne im p4web.de Team machen. Ich bin dabei! Seid ihr es auch?

TeamID ist: 238183

[phoenix_folding_stats type="team" class="table table-striped" show_id="yes" show_donor_teams="yes" id="238183" show_logo="no" show_tagline="yes"]

Weitere Informationen auf https://foldingathome.org

/UPDATE
Momentan scheint der Andrang auf das Projekt derart groß, dass die Forscher mit dem Nachreichen der WU (working units) nicht nach kommen.
Es kann also durchaus etwas dauern, bis der eigene PC Futter zum berechnen bekommt.

Die Leiter des Projekts sagen aber, dass das nicht heißt, das keine Rechenleistung mehr benötigt wird. Das System ist schlichtweg mit der Masse an helfenden Händen bzw. PCs, etwas überfordert.

 

/UPDATE 23.03.2020
Die Probleme scheinen mittlerweile weitestgehend behoben.
Nur die Stats API hängt ab und an noch.

Laut offizieller Angabe ist der Zuspruch für das Projekt enorm. Wenn man die zur Verfügung gestellte Rechenleistung des Clusters hoch rechnet wurden mit 149 PetaFLOPS inzwischen die Top 7 der weltweiten Supercomputer geschlagen – und zwar die Top 7 in Summe!
Die Zur Verfügung gestellte Rechenleistung ist also wirklich enorm.

Vielen Dank an alle, die hier mitwirken.

p4web Tipp: Laptop Festplatte klonen

p4web Tipp: Laptop Festplatte klonen

Da es vor Kurzem bei mir anstand und ich im Internet viele Fehlinformationen, wie auch unnötige Ratschläge gefunden habe, möchte ich mein Herangehen an die Sache hier kurz beschreiben.

Derzeit sind SSDs wirklich günstig und daher die absolut beste Lösung um einem betagten Laptop wieder etwas neuen Lebenswillen einzuhauchen.

Jedoch haben Laptops aber in der Regel nur einen Festplattenanschluss, der gebraucht wird, um den Rechner mittels der alten Festplatte zu booten. Wie soll man nun die zweite, neue Festplatte anschließen, um die betragte Platte darauf zu klonen? Die Idee, die neue Festplatte einfach per USB anschließen! An dieser Stelle findet man nun extrem viele (zumindest für Windows 10) Unwahrheiten im Netz. So behaupten einige Seiten, man könne von einem Festplattenklon, der über USB erstellt wurde, nicht booten. Das ist aber schlichtweg FALSCH zumindest bei Windows 10.

Ich konnte von der so erstellten Festplatte problemlos booten.

Doch wie bekommt man nun die SSD per USB angeschlossen? Es gibt im Internet diverse Dockingstationen für SSD Festplatten zu kaufen, um diese dann per USB anzuschließen. Doch hey! Das Geld kann man sich mit einem kleinen Trick auch absolut sparen.

Jeder hat bestimmt eine externe Festplatte zu Hause. Schraube deren Gehäuse einfach mal auf. Darin befindet sich in der Regel eine klassische 3,5“ Festplatte.
Diese einfach abziehen. Da die Anschlüsse genormt sind, lässt sich hier einfach die neue SSD aufstecken. Man kann sie zwar in der Regel nicht richtig befestigen, aber für den Klonvorgang reicht das allemal.

Nun steckt man die Festplatte einfach an einen USB Port des PCs. Vermutlich wird sie zunächst allerdings zunächst nicht erkannt.

Sollte das der Fall sein, klickt man per Rechtsklick auf den Windows Button und wählt „Suchen“. Hier gibt man nun Datenträgerverwaltung ein. In der Liste findet man nun ein Balken mit „nicht zugeordneten Speicherplatz“. Darauf macht man einen Rechtsklick und sagt Laufwerkbuchstaben zuordnen. Durch den nachfolgenden, prinzipiell selbsterklärenden Dialog einfach durchklicken. In der Regel sollten alle Angaben schon richtig voreingestellt sein, sodass man einfach alles durch klicken kann.

Das Erstellen des Laufwerks ist ohnehin nur pro forma, da es durch das Klonen sowieso wieder überschrieben wird.

Nun zeigte sich bei mir die nächste Problematik, auf die ich nicht geachtet hatte. Meine alte Festplatte war etwas größer, als die neue SSD. Ich musste also eine Klonsoftware finden, die auf ungleiche Datenträger klonen kann, was nicht alle erlauben. Nach langer Suche und vielen Softwareangeboten, die mir eine solche Funktionen versprochen, aber dann mit den Worten „jaa, nun kaufe aber bitte unsere Pro Version, um den Klonvorgang abschließen zu können“ verärgert haben, bin ich auf den AOMEI Backupper gestoßen, über den ich problemlos mit der kostenlosen Version, klonen konnte. Voraussetzung ist hier nur, dass die vorhandenen Daten potenziell auf die kleinere Festplatte passen und nur leerer Speicher weg fällt. Einfach der Anleitung auf der verlinkten Seite folgen.

Behaltet aber im Hinterkopf, dass der Klonvorgang über USB einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Bei mir hat es, bei einer zu 65% gefüllten 500 GB Festplatte, ca. 6-7 Stunden gedauert.

Heimwerken: Die Geschichte einer Restauration

Heimwerken: Die Geschichte einer Restauration

Heute mal eine kleine Geschichte aus meinen Projekten zu Hause. Momentan sind wir am renovieren und wie es so von alten Häusern bekannt ist, kommen dabei oftmals unerwartete Schätze zum Vorschein.

So auch in meinem Fall. Ich habe zu Beginn einen alten Laminatboden entfernt, um diesen nach anfänglicher Planung durch einen Neuen zu ersetzen. Darunter kam dann ein alter, staubiger Teppichboden zum Vorschein.
Da schon bereits der alte Laminatboden nicht ganz eben war, entschloss ich mich diesen Teppich ebenso zu entfernen. Beim verlegen des laminatbodens hatten wir den Teppich damals als Trittschaldämmung liegen gelassen. Über die Jahre ist er allerdings recht wellig geworden und hat so auch den Laminatboden uneben werden lassen.

Also raus damit! Doch wie soll es anders sein, beim Anheben des Teppichbodens kroch mir schon der Geruch in die Nase. Unter dem schon alten Teppich befand sich ein noch viel älterer Linoleumboden. Das typische Beispiel einer Kettenreaktion beim Innenausbau 😌
Dieser Boden war nun zwar glatt, hatte aber eine so miese Duftnote, dass ich ihn dann auch entfernt habe. Zum Glück muss ich nun sagen, denn darunter kam nun der eigentliche Schatz zum Vorschein!

Ein nach eigenen Nachforschungen knapp 90 Jahre alter Dielenboden.

Allerdings befand er sich in keinem guten Zustand. Frei nach alter Tradition war der Boden mit einer dicken, farbigen Schicht bedeckt. Was es genau war kann ich nicht sagen. Es hatte den Eindruck wie Wachs bzw. eine sehr ölige Farbe oder eben eine Mischung aus beidem.
Jedenfalls wirkte es nicht schön. Dennoch war dieser Fund Grund genug meine bisherigen Bodenpläne über den Haufen zu werfen und zu versuchen diesen Boden zu restaurieren.

Gesagt getan, man hat ja eine eigentlich gut ausgestattete Werkstatt im Keller. Ja das dachte ich mir, doch Leute, lasst euch aus meinen nun gemachten Erfahrungen gesagt sein, verwerft diesen Gedanken direkt wieder, solltet ihr ihn auch haben.

Denn ich habe mich mit Winkel- und Bandschleifer ans Werk gemacht und was soll ich sagen. Zum Einen hatte ich nach knapp einer Stunde Schleifen eigentlich keinen merklichen Fortschritt und zum Anderen hätten die Geräte wohl keine weitere Stunde überstanden ohne durch zu brennen.

Besorg euch direkt professionelle Geräte. Viele Baumärkte bieten diese zum Leihen an. Ich habe mir die Maschinen beim nächsten OBI Markt geliehen. Man sollte die Geräte ca. 2 Tage vorher telefonisch vorbestellen, dass sie auch Verfügbar sind. eine 24 Stunden Mietdauer sollten für einen einzelnen Raum absolut reichen. Ich habe mir einen Flächenschleifer sowie einen Kantenschleifer geliehen. Schleifpapier muss man sich separat dazu kaufen. Insgesamt habe ich für Geräte und Material etwas über 130 € ausgegeben.

Kleiner Hinweis an dieser Stelle. Ein mit Wachs behandelter Boden frisst massiv Schleifpapier. Die Körnung wird durch das Wachs zugesetzt. Dadurch erhitzt sich die Masse extrem und führt nach kurzer zeit zu einem schmierigen Film auf den bearbeiteten Flächen. Ich kam erst voran, als ich die erste Schicht mit einer groben 40er Körnung bearbeitet und anschließend noch mit 60 – 80 nachgeschliffen habe. Ja anfangs hatte ich auch extreme Bedenken die 40er Körnung zu nutzen, da diese schon enorm „frisst“ aber alle anderen Körnungen haben sich nach wenigen Minuten zugesetzt. Das A und O ist hier aber das ständige bewegen. keinesfalls bei laufendem Schleifgerät stehenbleiben, sonst fräst man buchstäblich Dellen in den Boden.

Das Resultat nach knapp 5 Stunden Schleifen konnte sich aber sehen lassen.

Im Hintergrund sieht man noch das Schleifgerät für die Flächen. Insgesamt hat es echt überraschend wenig Dreck und Staub gegeben, da die Geräte den Staub wirklich sehr zuverlässig absaugen.

Kleiner Tipp am Rande. Kauft euch zu den Geräten wirklich ausreichend Schleifmaterial. Solltet ihr nicht alles davon brauchen könnt ihr es zusammen mit der Maschine wieder zurück geben, sofern es noch ungeöffnet und ungenutzt ist. Denn lieber hat man zu viel, als dass man seine Arbeit unterbrechen muss, da das Schleifmaterial ausgeht.

Nach dem Schleifen wurde dann noch ein weiterer Punkt alter Hölzer sichtbar. An einigen hatte sich vor Jahrzehnten ein Holzwurm mal satt gefressen. Eine Diele war daher so beschädigt, dass wir sie austauschen mussten, da sie keinerlei Stabilität mehr hatte. Diese Arbeit habe ich allerdings vergessen fotografisch zu dokumentieren. Insgesamt hat das Herstellen der Diele und das Einpassen ca. einen Tag in Anspruch genommen.
Da es sich hier aber um Naturholz handelt, die Hölzer vom Alter extrem unterschiedlich sind und das neue Holz nicht mit der Wachsmasse behandelt war, ist ein leichter Farbunterschied nicht vermeidbar gewesen.

Die restlichen, kleineren Wurmlöcher habe ich mit einer Holzpaste verspachtelt. Hier sollte man nur darauf achten, dass diese überstreichbar ist, da der Boden nach dem Schleifen versiegelt werden sollte. Andernfalls hat man nicht lange Spaß damit, da das Holz Flüssigkeiten fast wie ein Schwamm aufsaugt und sich somit sehr leicht und schnell verschmutzen lässt. Ebenso sollte man auf die grobe Farbwahl der Paste achten. 100% wird man den Farbton auch hier vermutlich nicht treffen, aber er sollte sich zumindet grob ähneln.

Für die Versiegelung des Bodens habe ich einen seidenmatten Klarlack auf Wasserbasis gewählt. Hier habe ich auch zur OBI Hausmarke gegriffen (nein ich werden nicht von OBI gesponsort, sondern war dort einkaufen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden).

Insgesamt habe ich den Boden 3 Mal per Pinsel gestrichen. Jeweils mindestens 12 Stunden Trockenzeit dazwischen. Man sollte wirklich darauf achten, dass der Boden zuvor komplett Schmutz- und Staubfrei ist. Warum habe ich mit einem Pinsel gestrichen? Naja ich finde man arbeitet mit einem Pinsel viel gewissenhafter, als mit einer Rolle. Außerdem hat man noch einmal jeden Bereich des Bodens im Blick und kann eventuelle Unebenheiten und raue Stellen noch vor dem Streichen sehen und noch einmal per Hand nachschleifen.

Die erste Schicht des Lacks war noch nicht wirklich sichtbar. der Boden hat sie nahezu komplett aufgesaugt. Nach der 2. Schicht bin ich noch einmal Barfuß komplett über den Boden „geschlurft“, um noch die letzten rauen Stellen zu finden und noch einmal nach zu schleifen. Nach Schicht 3 war ich mit dem Ergebnis dann komplett zufrieden und ich denke, es kann sich auch sehen lassen.

Vielleicht kann ich ja mit meinen gemachten Erfahrungen dem Ein oder Anderen, der auch ein solches Projekt in Planung hat, helfen. Sollten noch Fragen aufkommen, schreibt sie einfach in die Kommentare.

RAW: Nur ein Scam? [UPDATE]

RAW: Nur ein Scam? [UPDATE]

Momentan sieht das Spiel RAW nach einer wirklich vielversprechenden Neuerscheinung aus. Derzeit läuft eine Kickstarter Kampagne zur Finanzierung.
Aus gegebenem Anlass werde ich diese hier aber nicht verlinken.

Denn es sprechen einige Dinge dafür, dass es sich hier nur um einen Scam handeln könnte.

Zum Einen Verweist die Kickstarter Seite auf ein Entwicklerstudio KILLERWHALE GAMES mit Sitz in Fürth.
Alle meine Recherchen ergaben aber keinerlei Ergebnis. Eine solche Firma scheint es nicht zu geben.

Auch beinhaltet die Website dieser deutschen Firma keinerlei Impressum, was nach deutschem Recht aber für solche Seiten verpflichtend ist.
Das sollte auch jedem Inhaber eines Entwicklerstudios bekannt sein.

Sucht man dann nach der Registrierung der Domain bekommt man auch sehr ominöse Angaben, die ebenso keine Rückschlüsse auf das Studio oder die Verantwortlichen ziehen lassen. Sie ist in Arizona bei Godaddy registriert. Ein Firmenname oder eine Firmenadresse ist auch hier nicht hinterlegt.

Auch lassen sich nach 2 Jahren der angeblichen Entwicklung keinerlei Gameplay Trailer finden. Einzig ein Promo Video sowie einige animierten Gifs von Gebäuden, die irgendwo im Nirgendwo stehen, mussten bislang als Bewertung des Spiels reichen. Das kann jeder halbwegs begabte Animateur hinbasteln.Für eine Gage von 70.000, die bei Kickstarter im Raum stehen, kein schlechter Verdienst.

Ein weiterer Punkt sind die Social Media Kanäle, welche alle gleichzeitig im Juni zum Start der Kickstarter Kampagne erstellt wurden.
Für ein Studio, was angeblich seit 2 Jahren entwickelt ist das sehr komisch.

Daher möchte ich an dieser Stelle eine ausdrückliche Warnung vor dem Unterstützen dieses Projekts aussprechen.
Für meinen Geschmack sind hier zu viele Unstimmigkeiten, um das Projekt als seriös bewerten zu können!

Ich möchte das Projekt nicht schlecht reden und hoffe natürlich, dass sich meine Vermutungen nicht bewahrheiten, denn ich würde ein solches Spiel wirklich feiern, aber dennoch möchte ich auf diese Unstimmigkeiten hinweisen.

 

[UPDATE]

Das fehlende Impressum wurde mittlerweile ergänzt. Und auch eine Art Gameplay Video wurde veröffentlicht.
Dieses zeigt aber außer ein paar prefab Assets nicht viel.

Auch die 3! Entwickler haben sich vorgestellt, davon aber nur der, der auch im Impressum genannt ist, vollständig. Von seine beiden Kollegen sind ausschließlich Vornamen vorhanden.

Erstaunlich ist nur, dass eine Interviewanfrage der Gamestar von den Entwicklern abgelehnt wurde. Zuvor sind Mitarbeiter der Gamestar an die im Impressum genannte Adresse gefahren und haben dort ein einfaches Wohnhaus vorgefunden. Auf Klingeln habe keiner reagiert.

Ein Twitch Streamer und und Spielentwickler sagte, dass er es mittlerweile nicht mehr für einen Scam hält, aber für sehr naive Entwickler.
Den zu 3. ein solches Projekt stemmen zu wollen, ist blauäugig.

Naja warten wir mal ab, was sich ergibt. ihr Ziel auf Kickstarter ist ja nun fast verdoppelt. Ich drücke allen Unterstützern die Daumen, dass das Spiel nicht flopt.

DOSS Box: Das kleine Soundwunder

DOSS Box: Das kleine Soundwunder

Ich empfehle hier auf meiner Seite wirklich nur Sachen, die mich auch absolut überzeugt haben.

Vor Kurzem habe ich wieder so etwas gefunden … naja ok gefunden ist auch falsch ausgedrückt, denn ich bin auch eigentlich einer Empfehlung gefolgt.

Daher möchte ich diese Empfehlung an dieser Stelle an euch weiter reichen.

Wie immer, lasst euch bitte nicht vom Preis abschrecken, den dieser sagt sehr oft wirklich nichts über die Qualität des Produkts aus.

Ich habe schon oft wirklich hochpreisige Sachen gekauft und dann zurück gegeben, da ich von der Qualität mehr als enttäuscht war. Anschließend habe ich mir ein vergleichbares Produkt zum Budgetpreis gekauft und war begeistert.

So lange Rede, kurzer Sinn: Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine portable Bluetooth Box zulegen zu wollen, der sollte sich mal die DOSS Soundbox anschauen.

Vorab gesagt, es ist in meinen Augen keine Box, die für hardcore survival, outdoor Menschen geeignet ist. Das sieht man vermutlich schon allein an der Optik.
Die Robustheit der Box ist vermutlich anderen Produkten massiv unterlegen, dafür überzeugt der Sound.

Wer dagegen eine Box für zuhause im Garten, für Schimmbadbesuche oder schlichtweg zum unkomplizierten Büro beschallen sucht, ist mit dieser Box wirklich gut beraten.

Der Sound ist für die Größe gut, allerdings sollte man nicht mit kräftig wummernden Bässen rechnen. Das sollte man bei portablen Kompaktboxen aber eigentlich nie. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass der Ton total flach klingt, denn Bässe sind durchaus vorhanden, nur eben nicht vergleichbar mit vollwertigen Subwoofern.
Die Lautstärke ist dagegen richtig gut! Die Qualität lässt selbst bei hohen Lautstärken nicht nach. Dafür sorgen die beiden 12 Watt Treiber.

Der Betrieb ist mit Akku (laut Herstellerangaben 12 Stunden Spielzeit), wie auch mit 5V Netzanbindung für den Dauerbetrieb, möglich.

Ebenso besitzt die Box einen MicroSD-Kartenslot, wenn man mal kein Bluetoothfähiges Gerät zur Hand hat. Auch ein 3,5 mm Klinke line in ist vorhanden.

Die Optik der Box wirkt durch die Bedienelemente auf der Oberseite wirklich sehr edel. Die Bedienbarkeit ist sehr gut. Sowohl die Steuerung Box, als auch die Fernsteuerung des Handys, funktionieren damit problemlos.
Die Bedienelemente sind keine Knöpfe, sondern berührungsempfindliche Sensoren unter dem Plastik. Ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz über die Bedienelemente ist somit nicht möglich. Der Lautsprecher ist nach Herstellerangaben IPX4 zertifiziert und somit gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Ebenso sind mechanische Abnutzungen hier ausgeschlossen.

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