Schlagwort: Battlefield

BF V: StuG IV, meine Meinung

BF V: StuG IV, meine Meinung

Hallo zusammen, im 5. Abschnitt der „lightning strike“ Kampagne gab es in dieser Woche ja das Sturmgeschütz IV zu erspielen.

Nach viel Fluchen und etlichen Stunden hatte ich dann auch endlich die Mission abgeschlossen und mir das StuG IV in die Garage gestellt.

Doch wie ist mein Gefühl der ersten Runden in dieser Blechdose?

Ich muss sagen ich bin echt positiv überrascht.

Klar das StuG IV spielt sich aufgrund seines nur leicht schwenkbaren Geschützes ähnlich dem Churchill Gun Carrier.
Jedoch finde ich, dass es einen doch erheblichen Vorteil gegenüber dem Churchill hat.

Das MG, das durch einen zweiten Schützen bedient wird!

So hat zwar nun der Fahrer des Panzers nur sein Hauptgeschütz zur Verfügung und kein MG, er kann aber den Panzer reparieren, während der zweite Schütze weiter auf den Feind wirken und den Panzer dadurch verteidigen kann.

Da dieser Schütze, wie auch der Fahrer im Inneren des Panzers sitzt und daher nicht heraus geschossen werden kann, macht diese Tatsache in meinen Augen dem Churchill Gun Carrier überlegen.

Zusätzlich hat das Stuck, wie auch der Churchill extrem gute Panzerungswerte, sodass es wirklich erheblichen Schaden einstecken kann.
Auch fühlt sich das StuG agiler an, als der Churchill.

Wendiger in der Drehung wie auch insgesamt schneller.

All diese Punkte machen in meinen Augen das StuG IV zu einem nicht zu unterschätzenden Gegner, grade wenn man mit dem MG Gunner im Team spielt.

BF V: Neue Waffenklasse für den Medic?

BF V: Neue Waffenklasse für den Medic?

Diese Meldung konnte man zumindest gester auf Battlefield-Infobase lesen. Bezug wird hier auf einen Tweet eines DICE Gameplay Designers genommen, der auf die Frage nach einer zweiten Hauptwaffe für den Medic mit den Worten „Yep, they will be getting something else :)“ antwortete.

Spieler der Medicklasse beklagen sich ja schon seit geraumer Zeit, dass sie besonders im Fernkampf allen anderen Klassen unterlegen sind.
Man merkt dies auch, dass auf Karten, die viel auf Fernkampf setzen, wie Panzersturm oder Flugplatz die Klasse des Medic sehr selten vertreten ist.

Ebenso bedenklich wie die fehlende Möglichkeit des Fernkampfes für den Medic finde ich jedoch, dass der Assault, der momentan aufgrund seiner durchaus guten Waffen, eine der beliebtesten Klassen darstellt, in seinem Basis Loadout eigentlich IMMER ein massives Panzerabwehr Potenzial mit sich bringt.

Auch dies wirkt sich für mich offensichtlich eher negativ auf die Dynamik auf den Schlachtfeldern aus, denn man beobachtet zu Großteil, dass Panzer weitab des Geschehens auf Bergen stehen und nur mit ihrem MG „snipen“.

Dieses Verhalten ist absolut verständlich, denn begibt man sich zu nah an den Feind, fliegen derart viele Panzerabwehrgeschosse auf einen ein, dass mann die Sekunden des Überlebens an einer Hand abzählen kann.
Es hat einfach jeder 2.-3, Soldat eine Panzerabwehrwaffe dabei.

Das verzerrt in meinen Augen aber massiv das Spielgefühl. Sowohl als Panzerfahrer, als auch als Panzerabwehr Spieler.

Erste schieben Frust, da sie mit ihrem Fahrzeug quasi auf die Camper Position gezwungen werden, letztere haben es schwer ihre Klasse eben richtig zu spielen, da die Panzer entweder außer Reichweite campen oder sich eben innerhalb von Sekunden in Rauch auflösen.

Zu beheben wäre dies, indem man entweder die Hauptwaffe des Assault weniger attraktiv gestaltet, wo wir bei der einfachsten Lösung wären, die mit der Änderung am Medic einher gehen könnte. Man tauscht einfach die Hauptwaffen von Medic und Assault.

Alternativ könnte man dem Assault ein weiteres, nützliches Gadget geben, was er an Stelle der Panzerabwehr ausrüsten kann.
Dass ein Assault Spieler also vor die Wahl gestellt wird, welches nützliche Gadget er denn mit nimmt. Dies würde vermutlich die Masse an Panzerabwehr auch eindämmen und wäre ein weniger gravierender Eingriff in die Klasse.

In jedem Fall sollte DICE diese Entwicklung mal genauer in Augenschein nehmen, denn ist es wirklich gewollt, dass ein Tank dazu gezwungen ist zu campen, als seinem Namen Ehre zu machen und zu tanken?

BF V: Teamconquest – In meinen Augen ein Griff ins Klo

BF V: Teamconquest – In meinen Augen ein Griff ins Klo

Ich frage mich nach den ersten Runden wirklich, was in den Köpfen von DICE vor sich geht, solch einen Modus ins Spiel zu bringen.

Es werden auf einer sehr kleinen Map nun statt 32v32, 8v8 Spieler auf einander los gelassen.

Statt aber erst einmal Bemühungen anzustreben im Gameplay Anreize zu schaffen, die das Teamplay verbessern könnten, ich sage ausdrücklich könnten, denn bei der heutigen Spielerschaft hält sich meine Hoffnung doch eher in Grenzen, erarbeitet man lieber einen Spielmodus, der eben dieses Teamplay als Grundvoraussetzung hat.

Super DICE ich kaufe mir auch einen Roman auf, sagen wir mal italienisch, bevor ich überhaupt mal ansatzweise die Sprache gelernt habe.

Die Karten sind also voll von Egospielern und Campern.

Keiner belebt, keiner erobert. Hey das können ja die Anderen machen, es sind ja schließlich noch …ääh … 7 Mitspieler auf der Karte.
Merkt ihr das Problem? 7! ja genau nur 7 und nicht 31.

Hat man nun 3 Spieler, die so denken ist schon fast das halbe Team außer Gefecht.

Dazu kommt, dass man nur 150 Tickets besitzt, welche ruck zuck aufgebraucht sind, da ja nach dem Tod jeder nur die rechte Maustaste kennt, man will ja schließlich schnell wieder einsteigen.

Dass man dann aber dennoch seine Zeit im Spawnfenster absitzen muss, die man auch auf einen Revive hätte warten können, welcher kein Ticket gekostet hätte, scheinen die Wenigsten zu realisieren.

Aber die Krönung ist ja, dass DICE die sagenhafte Idee hatte, auf diese kleinen Karten noch Panzer zu setzen.
Auf 2 der 3 Karten sind diese Ausgeburten des Campens vorhanden.

OK, man darf den Tankspielern keinen Vorwurf machen, mehr als Campen können Tanks in BFV ja nicht, da die Waffengattung, die am liebsten gespielt werden (Sturmgewehre und Karabiner) ja glücklicherweise auch gleich eine AT Waffe besitzt.

Wagt man sich als Tank also vor, um sein Team zu unterstützen flicken innerhalb weniger Sekunden locker ein Dutzend Panzerfaust-Geschosse auf einen zu.
Selbst wenn nur 50% davon treffen, braucht man nicht zu erklären, dass ein Tank da nicht lange auf den Ketten bleibt.

DICE sollte nun wirklich mal sein Spiel spielen und nicht blind halbgare Neuerungen einbauen, in die dann Spieler durch Aufgabenketten hinein gezwungen werden müssen, da sie sonst von den Meisten mit Sicherheit nicht gespielt werden würden.

Ich bin ja eigentlich ein großer BF Fan und finde BFV an Sich auch super, aber die Richtung, in die sich das Gebilde derzeit bewegt, ist für mich sehr bedenklich.

Man muss mir nun nicht zustimmen, aber ich musste das mal los werden.

Also DICE, bitte fahrt den Karren nicht ungebremst gegen die Wand!

BF V: #NotMyBattlefield – Meine Meinung

BF V: #NotMyBattlefield – Meine Meinung

Inzwischen spaltet sich die Community von Battlefield. Unter dem Hashtag #NotMyBattlefield findet man immer mehr negative Äußerungen zum Spiel.
Bei vielen frage ich mich, was die Leute eigentlich wollen.

Sehr häufig findet man hier die Aussagen, das Frauen als Spielfiguren in einem WW2 Shooter nichts zu suchen haben. Klar, mag sein, dass Frauen zu dieser Zeit nicht in den Kampfgruppen vertreten waren.
Dennoch muss man auch bedenken dass auch weibliche Spieler das Spiel spielen. Warum sollte man diese immer dazu zwingen eine männliche Spielfigur spielen zu müssen? Ich sehe darin ehrlich gesagt kein Problem.

Ich sehe Battlefield V eher als einen Shooter mit WW2 Setting, nicht aber als eine WW2 Simulation. Und in einem WW2 Setting kann man durchaus auch weibliche Kämpfer unterbringen.

Ein weiterer Punkt, den man immer wieder liest sind die Individualisierungen der Charaktere. Viele vergleichen das mit Spielen wie Fortnite, in dem man beispielsweise als rosa Plüschhäschen am Kampf teilnehmen kann.
Ich glaube kaum, dass die Möglichkeiten der Individualisierung derartige Ausmaße annehmen werden.

Auf der einen Seite wurde in der Vergangenheit die DLC und Seasonpass Politik von Battlefield kritisiert. Viele Spieler haben sich aufgrund der Kosten der DLC diese gar nicht oder sehr verspätet gekauft.
Spieler, die in Besitz eines Seasonpass bzw Premiumaccounts waren immer in Besitz der DLC, es fehlten oftmals aber Spieler für gewisse Modi. Spieler, die auf spätere Rabatte und Sales bei den DLC warteten und erst dann in deren Besitz gelangten, hatten das gleiche Problem, da Seasonpass Besitzer bereits das nächste DLC spielten, wodurch dann den Nachzüglern ebenso die Spieler fehlten.
Alles in Allem war das für keinen zufriedenstellend.

Mit Battlefield V soll von dieser DLC Politik Abstand genommen werden. Neue Inhalte solle über Patches für jeden geliefert werden.
Doch neue Inhalte werden bekanntlich nicht gratis erstellt, sondern haben zum Teil erhebliche Entwicklungskosten, die finanziert werden müssen. Allein über den Vollpreis wird das wohl kaum zu erreichen sein. Früher wurden die Inhalte eben durch den DLC Preis finanziert. In Battlefield V soll das eben über Mikrotransaktionen für Skins geschehen.
Wenn man diese nun genau wie die DLC ablehnt frage ich mich, wie sich diese Spieler die Entwicklung dann vorstellen.

Mittlerweile ließ DICE bekannt werden, dass die Individualisierungen Einschränkungen unterliegen. Man wird nur Individualisierungen wählen können, die zur entsprechenden Klasse auch passen.
Ob dies nun aufgrund der Kritik aus der Community geschehen ist oder ob es schon immer so geplant war bleibt offen.

In jedem Fall kann man hier auch wieder sagen, man sollte es als Shooter mit WW2 setting sehen, dann sind auch die Individualisierungen zu verkraften. Wenn nun das Gameplay passt ist zumindest für mich alles in Ordnung.

BF V: Die Stimmung ist gut

BF V: Die Stimmung ist gut

Nachdem nun mehr und mehr Informationen zum neuen Battlefield V erscheinen, scheint die Stimmung in allen Communitys, die ich so beobachte, sehr gut zu sein.

OK, die Ankündigungen und Informationen die nun nach und nach ans Licht kommen, lassen auch großes erwarten.
Scheinbar hat EA bzw. DICE auch aus den Kritikpunkten von Battlefield 1 gelernt.
Hier wurden die mangelhaften Anpassungsmöglichkeiten von Soldat und Waffen sehr oft kritisiert.

Die Battlefield Reihe zeichnete sich schon seit Jahren dadurch aus, dass man seinen Soldaten sowohl optisch, als auch von der Waffenperformance relativ stark an den eigenen Spielstil anpassen konnte.
So konnten in in früheren Teilen die eher unauffälligen Spieler einen Schalldämpfer auf ihre Waffen montieren, was zwar auf Kosten der Durchschlagskraft und Reichweite ging, die Spieler aber wesentlich unauffälliger machte.
Eher offensive Spieler griffen da lieber zur Mündungsfeuerbremse. Ebenso konnten Spieler die Art des Visiers entsprechend ihrer Vorlieben wählen.

Doch dann kam Battlefield 1 und machte dieser Individualisierung weitestgehend ein Ende. Die Spieler hatten nun nur noch ca 3 vorgefertigte Waffenlayouts pro Waffe zur Verfügung, von denen oftmals keines so wirklich passte.

An der Grafik an sich kann man bei Battlefield 1 im Gunde nicht meckern, doch dann sieht man die Panzer … mal ehrlich, da fragt man sich, ob der Praktikant diese ins Spiel eingefügt hat. Die Modelle an Sich sind gut gelungen, aber wie sie mit der Umwelt interagieren, ist einfach nur schlecht. Sie wirken, als wären sie zunächst gar nicht geplant gewesen und erst nachträglich eingefügt worden. Es ist keinerlei „Natürlichkeit“ in den Bewegungen zu erkennen.

Dies scheint nun in Battlefield V auch komplett anders zu sein. Auch das stumpfe „im Kreis Rennen“, was in Battlefield 1 momentan Gang und Gäbe ist, scheint ein Ende zu haben.
Momentan ist es nahezu unmöglich und auch sinnlos eine Flagge effektiv zu verteidigen, da sich im Spielverlauf meist irgendwann 2 Gruppen bilden, die einfach nur hinter einander im Kreis rennen und die Flaggen einnehmen.
Ein taktisches Spiel ist somit fast nicht gegeben. Battlefield V dagegen schein nun durch den angekündigten Bau von Stellungen wieder Wert auf eben dieses taktische Segment zu legen. Auch die Möglichkeit des Verlegens von Flakstellungen mittels Anhänger verhindert dieses stumpfe auswendig lernen der Karte mancher Elitepiloten, die dann zum Rundenstart zunächst alle Stellungen ausschalten um dann relativ ungestört walten zu können.

Wenn man das Konzept, von Battlefield V nun mal im Detail betrachtet, wirkt dieses extrem durchdacht und ausgereift. Man kann eigentlich nicht wirklich glauben, dass solche Meilensteine in knapp über einem Jahr Entwicklung erreicht werden können.
Daher stellt sich für mich nun die Frage, ob die Entwicklung von Battlefield V nicht schon viel länger läuft und Battlerfield 1 nur ein etwas improvisierter Lückenfüller war. Erfahren werden wir es vermutlich nie.

Hoffen wir mal nur, dass die Ankündigungen auch so ins Spiel finden und dass es nicht einfach nur ein weiterer Hype ist, der dann am Ende in absoluter Enttäuschung enden wird, wie es in der Vergangenheit bei so vielen Spielen der Fall war.

Pi-Hole: Erneute Fehler beim Updaten

Pi-Hole: Erneute Fehler beim Updaten

Soeben hatte ich beim Updaten des Pi-Hole erneut diverse Fehler. zunächst hatte ich folgende Fehlermeldung in der Konsole:

fatal: cannot exec 'git-remote-https': Die Struktur muss bereinigt werden

Eine Suche im Internet nach diesem Fehler verlief überraschender Weise ohne nennenswerte Ergebnisse. Ich probierte also selbst etwas herum und beschloss schließlich die Pi über sudo reboot neu zu starten in der Hoffnung, dass der Fehler dadurch behoben wird.

Nachdem der Pi wieder lief führte ich voller Hoffnung erneut den Befehl pihole -up aus, musste jedoch feststellen, dass das Update immer noch nicht lief.
Jedoch hatte sich  der Fehler verändert. Nun durfte ich folgende Meldung lesen:

fatal: Unable to find remote helper for 'https'

Erneut verlief die Suche nicht sonderlich zufriedenstellend.

Der Fehler musste offensichtlich von git verursacht werden. Also beschloss ich einfach mal git neu zu installieren. Ein Versuch war es schließlich wert.
Gesagt, getan, die Befehle

sudo apt-get remove git

und

sudo apt-get install git

waren schnell getippt und ausgeführt und siehe da, das Update des Pi-Hole verlief nun komplett ohne Fehler.

Manchmal kann die Lösung so einfach sein.

BF1: Ungleichgewicht der Server durch Wegwerfmentalität

BF1: Ungleichgewicht der Server durch Wegwerfmentalität

Der Frustfaktor der unausgeglichenen Runden in Battlefield 1 hält für mich weiter an.
Immer wieder sieht man Runden, in denen eine Seite haushoch dominiert. Das macht (mir zumindest) weder im dominierenden Team, noch im unterlegenen Team wirklich Spaß. In beiden Fällen erreicht man nicht wirklich angenehme Punktzahlen. Wirklich spannende und knappe Runden hat man sehr selten.

Doch warum ist das so? Warum rutschen die Runden gerade in Battlefield 1 so oft in derartiges Ungleichgewicht?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Auffällig ist auch, dass bei solchen Runden die Teambalance auch entsprechend ungleichmäßig ist. Das dominierende Team hat meiste einen Spielerüberhang gegenüber dem unterlegenen Team.

Also weiter die Frage nach dem Warum. Für mich ist die Antwort relativ klar. Es liegt nicht an der Qualität der Spieler selbst. Diese unterscheidet sich in der Regel nicht groß von den Spielern in Battlefield 4 oder den Vorgängern.
Nein, für mich ist diese Problematik eindeutig von Battlefield hausgemacht. Das Schnellsuchsystem für Server erspart einem zwar das Suchen nach vollen Servern, macht Server aber gleichzeitig zum Wegwerfprodukt.

Passt einem die Server- und Spielerperformance nicht, sprich verliert das eigene Team, quittet man den Server, denn man hat ja ruck zuck wieder einen neuen.
Das macht man dann so lange, bis man in einem Winningteam landet. Daher wird schon der Server verlassen, sobald das eigene Team leicht ins Hintertreffen gerät. Das verstärkt den Effekt dann weiter, weshalb sehr drastische Punktunterschiede am Rundenende eigentlich zur Regel gehören.

Früher musste man beim Leaven eines Servers mit bedenken, dass das Finden eines neuen Servers eventuell etwas Zeit in Anspruch nehmen könnte. Viele Spieler hatten ihre Stammserver. Das hat sich nun erübrigt.
Ein Klick genügt und man bekommt einen Server zugewiesen. Wer diesen Server hostet oder bereitstellt ist nahezu nicht ersichtlich.

Es gäbe nur eine Möglichkeit diese Entwicklung einzudämmen. Man muss das vorzeitige Verlassen eines Servers durch Sperrzeiten sanktionieren, wie es in diversen Mobas der Fall ist.
Denn einen Server verlässt man, wenn man entsprechende Gründe hat, die das momentane Weiterspiel nicht zulassen.
Demnach ist es auch nicht nötig in den nächsten 3-5 Minuten einen neuen Server suchen zu müssen. Serverhopping wegen nicht verlieren wollen würde damit aber um längen unangenehmer.

Ich glaube jedoch nicht, dass DICE das erkennen und umsetzen wird. Somit müssen wir uns auch weiterhin mit derartigen Runten ärgern.
Bleibt nur zu hoffen, dass es mit Battlefield 2018 besser gemacht wird.

BF1: Warum ist das Serversystem ein Griff ins Klo?

BF1: Warum ist das Serversystem ein Griff ins Klo?

Battlefield 1 ist an sich ein wunderbares Spiel, grafisch und atmosphärisch absolut genial.

Wenn da nicht das Serversystem wäre, was einem immer nach kurzer Zeit wieder den Spaß am Spiel komplett versaut.
Wenn man schon ein eigenes Hosting auf die Beine stellt, sollte man zumindest darauf achten, dass dieses auch die gleichen Features bietet, wie das der vorherigen Versionen, auch wenn es dort hauptsächlich durch die Community auf dieses Level gebracht wurde.

Doch daraus sollte man lernen und nicht von den Features her wieder in die Steinzeit zurück gehen.

Jeder der Battlefield 1 spielt wird es kennen, dass die Server in 95% der Fälle in ein extremes Abschlachten eines der Teams abdriften.
Enge und spannende Matches sind hier eher die Seltenheit.
Jetzt fragt man sich, warum das so ist. Meiner Meinung nach liegt das im System der Server begründet. Zum Einen gibt es keinerlei System, was für eine Balance auf dem Server sorgt.
Weder von der reinen Spielerzahl, noch vom Skill der Spieler. Das war in den früheren Battlefield Spielen über Plugins zu realisieren. Dieser Support wurde aber eingestellt.

Somit sind Spiele, in denen es ein extremes Ungleichgewicht der reinen Spielerzahl gibt, keine Seltenheit.

Außerdem wird es nicht sanktioniert, einen Server vor Ablauf der Runde zu verlassen. Was machen also alle Spieler, die auf gute Stats aus sind und auf einer unterlegenen Seite landen? – Sie verlassen den Server sofort wieder.
Was tun Spieler, sobald die Gegnerseite die Oberhand gewinnt? – Sie verlassen den Server.

All das trägt dann weiter dazu bei, dass der Unterschied der Teams quantitativ, wie qualitativ noch größer wird. Und genau das ist das Problem an den Servern von BF1.
Ich gebe dem Spiel immer wieder Chancen, aber nach 1-3 Runden vergeht einem schon wieder die Lust. Verlieren an sich ist ja nicht schlimm, aber wenn man wegen einem solchen Fail der Entwickler im Servermanagement immer wieder vom Gegner schlichtweg überrannt wir, macht es keinen Spaß.

Ich bin mal gespannt ob DICE jemals die Daten auswerten und die Spielabbrüche erkennen wird.
Bis dahin müssen die Spieler ein starkes Nervenkostüm haben, wenn sie BF1 spielen möchten.

BF1: Hardcore, hardcore, hardcore

BF1: Hardcore, hardcore, hardcore

Battlefield 1 bekommt einen Hardcore-Patch. 😄
Bislang standen aufgrund der neuen Serverpolitik von DICE keine hardcore Server für die neuen Erweiterung „They Shall Not Pass“ zur Verfügung. In früheren Battlefield Spielen konnte man den Modus über die Servereinstellungen aktivieren, was bei den heutigen Servern allerdings nicht mehr möglich ist.
Die Einstellmöglichkeiten sind hier ja, zum Leid der Community, extrem begrenzt.

Parallel zum Erscheinen der Server scheint DICE auch auf die Kritik der Community bezüglich des Kugelschadens einzugehen. Battlefield-inside.de berichtet, dass nun nach dem Reduzieren des Schadens von 200% auf 125% und dem daraus resultierenden Aufschrei der Community, DICE nun eine Umfrage gestartet habe, wonach 235 für das Wiedereinführen der vollen 200% ausgesprochen haben. 141 Spieler stimmten für 150%, 95 Spieler für 175% und 60 Spieler für keine Änderung, also 125%.

DICE wird dieses Voting anerkennen und vermutlich mit dem kommenden Patch, der vermutlich diese Woche erscheint, den Schaden wieder auf die vollen 200% erhöhen.

 

Das April Update kommt!

Das April Update kommt!

Das kommende Update in Battlefield 1 bringt uns einige Neuerungen.

Viele Spieler, vor allem die Infanteristen wird es freuen, der Granatenspam weiter eingeschränkt wird. Schon der letzte Patch hat die Zeit des Nachrüstens von Granaten erhöht, was aber dennoch nur geringe Auswirkungen auf das Spiel gezeigt hat.

Zwar berichtete DICE schon nach einer Woche von einem statistisch merkbaren Rückgang der geworfenen Granaten. Aber hey, mich hätte schon gewundert, wenn das bei einem erhöhten Reload nicht der Fall gewesen wäre. Dennoch waren einige Passagen und Engpässe auf diversen Karten aufgrund von Granatenhagel auch weiterhin nicht passierbar.

Mit kommendem Update wird das automatische Nachrüsten von Granaten abgestellt. Ja, wer es noch nicht bewusst gemerkt hat, die Granaten haben sich auch ohne Supporter nach einiger Zeit selbst nachgefüllt. Ich denke diese Situation hatte jeder anfangst „Was? Wo habe ich denn schon wieder diese Granate her? Naja was solls, werfen wir sie einfach.“

Auch Flugzeuge werden abgeschwächt, was in meinen Augen dringend nötig ist. Parallel hierzu wird die Effektivität von Flugabwehrkanonen, sowie Snipergewehren gegen Flugzeuge erhöht.
Schauen wir mal, ob das den Fliegerassen etwas Einhalt gebieten kann, denn stellenweise waren die durchaus lästig und nicht zu bezwingen.

Soviel zu den Hauptänderungen im Balancing.

Die Server sollen nun auch mit einem Mapvoting am Ende jeder Runde ausgestattet werden, das würde die monotone Anordnung der Maprotation mal etwas sprengen.
Ebenso soll endlich die Platoon-Funktion eingebaut werden. Bleiben wir mal gespannt, wie das umgesetzt wird.
Erwarten können wir das Update innerhalb dieser oder der nächsten Woche.

Ein in meinen Augen dringender Fix des Schadens von Schrotflinten auf hohe Entfernungen bleibt aber scheinbar weiterhin aus. In meinen Augen ist das aber absolut nötig, da diese Waffen stellenweise wirklich übermächtig erscheinen.

 

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